Sie arbeiten schon seit vielen Jahren für das Unternehmen. Wann und wo haben Sie angefangen?
Ich habe 1978 in der Electrolux-Fabrik in Västervik angefangen. Das Unternehmen sah damals noch anders aus und hatte mehrere Standorte in der Gegend von Västervik. Meine erste Aufgabe war die Herstellung von Armaturen für Staubsaugermotoren. 1982 wechselte ich in das Werk in Överum, wo ich verschiedene Montagearbeiten ausführte, z. B. Statoren für Geschirrspülmaschinen. 1992 kam ich in das Werk Ankarsrum, wo ich Teile für Kettensägen herstellte. Ich habe auch viele Jahre lang mit Gleichstrommotoren gearbeitet.
Sie arbeiten derzeit als Produktionsplaner, und das seit 13 Jahren. Was gefällt Ihnen an dieser Aufgabe am besten?
Es ist eine abwechslungsreiche Tätigkeit, die mir sehr gut gefällt. Ich stehe sowohl mit Lieferanten als auch mit Kunden in Kontakt und arbeite eng mit allen Abteilungen bei AEM zusammen. Es gibt immer wieder kleine Probleme, die gelöst werden müssen, und es macht Spaß, bei deren Lösung zu helfen.
Sie waren einer derjenigen, die direkt bei der Neugründung des Unternehmens eingestellt wurden. Wie haben Sie diese Zeit erlebt und was denken Sie über die Zukunft der Elektromotorenproduktion?
Es war sehr viel zu tun, aber alle haben sehr hart und mit einem positiven Geist gearbeitet. Wir wollten alle in dieselbe Richtung gehen, nach vorne. Es war großartige Teamarbeit, und jeder arbeitete dort, wo er am meisten gebraucht wurde. Es war eine gute Erfahrung, und ich habe sehr viel gelernt. Es ist uns gelungen, alle Kunden zu halten, und die Auftragsbücher sind seit dem Neustart fast voll, so dass ich überzeugt bin, dass das Geschäft weiterhin gut laufen wird. Ich freue mich auch auf neue, spannende Motormodelle in der Zukunft.
Was machst du in deiner Freizeit, wenn du nicht arbeitest?
Ich verbringe viel Zeit mit meinen sieben Enkelkindern und natürlich mit meinen Freunden. Ich bin gerne in der Natur und gehe viel spazieren. Die beste Zeit des Jahres ist der Sommer, ich mag die Sonne, die Wärme und die Möglichkeit, schwimmen zu gehen. Im Moment freue ich mich also auf die helleren Tage.
